Habt ihr euch schon mal gefragt, was die Händler-NPCs in Rollenspielen eigentlich so tun, wenn ihr gerade nicht zuschaut? Willkommen im Dungeon liefert die Antwort: sie wetten schamlos darauf, ob ihr es wohl gerade noch so schafft, auf dem Zahnfleisch durch die lokalen monstergefüllten Gewölbe zu kriechen, oder ob ihr beim Versuch das Zeitliche segnet…
Schlagwort: Familienspiele
Punktesalat (Rezension)
Irgendwann im Laufe dieser Pandemie hatten wohl viele schon diesen Moment, in dem man denkt: Schluss mit dem ganzen Bestellfutter, ich muss mich mal endlich wieder gesünder ernähren! Ich kann stolz sagen, dass der Anfang bei mir gemacht ist. Ich bestelle zwar immer noch viel zu viel Pizza, aber wenigstens kommt bei uns nun regelmäßig Punktesalat auf den Tisch!
Decktective: Blutrote Rosen (Rezension)
Mit Decktective: Blutrote Rosen bekommt die Escape-Spiel-Reihe Deckscape einen Krimiableger. Nur mit einem Kartendeck bewaffnet, müssen ein bis vier wackere Entdecker versuchen, die Hintergründe eines Mordfalls aufzudecken. Hier ist echte Decktektivarbeit gefragt!
Sherlock (Q-System) – Staffel 1 (Rezension)
Wollen wir nicht alle Meisterdetektive wie der große Sherlock Holmes sein? Wie sonst ist die andauernde Faszination von Krimis und Thrillern in Film, Funk und Fernsehen zu erklären? Mit der Sherlock-Reihe von Abacus können wir uns nun mit dem großen Meister messen und selbst zu Westentaschen-Detektiven werden. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn die winzigen Boxen passen problemlos in die Westen-, Jacken- oder Hosentasche.
Railroad Ink (Rezension)
Ich habe jetzt endlich herausgefunden, warum es einfach nicht vorangeht mit den großen Infrastrukturprojekten in Deutschland. Nehmt die A7 zum Beispiel – gefühlt schon seit Ewigkeiten eine einzige Baustelle, von Hannover bis runter nach Kassel! Wen wundert’s – das geht ja über hundert Kilometer weit geradeaus, so viele gerade Straßen kann ja kein Mensch würfeln! Zum Glück können wir das jetzt selbst besser machen. Alles was es dazu braucht ist eine Box Railroad Ink!
Undo: Fluch aus der Vergangenheit (Rezension)
Zeitreise-Plots können einfach nicht gutgehen. Entweder war am Ende die Zeitreise selbst vorherbestimmt und jedes Eingreifen in die Vergangenheit führt nur zum Ausgangspunkt zurück, oder es kommt zu hochpeinlichen romantischen Verwicklungen mit den Teenager-Ausgaben der eigenen Vorfahren. Ich habe mich trotzdem an Undo herangewagt – aufgrund der gerade genannten Vorbehalte lässt sich das nun auch schlecht wieder rückgängig machen.
Imhotep: Das Duell (Rezension)
Zweispieler-Versionen bekannter Brettspiel-Hits sind bei uns immer gerne gesehen, daher waren wir natürlich auch neugierig auf die Duell-Variante zu Imhotep. Der große Bruder hatte uns damals gefallen, aber nie den Weg in die heimische Sammlung gefunden. Ob das Zweipersonen-Spiel seinen Platz im Regal behaupten kann?
Walking in Burano (Rezension)
Im vergangenen Oktober waren meine Frau und ich zum dritten Mal gemeinsam auf der SPIEL in Essen, und so langsam kristallisieren sich Traditionen heraus. Zum Beispiel mein obligatorischer Abstecher zum Dice Tower-Stand, um ein frisches Set Würfel zu erwerben. Oder das Faible meiner Frau für die Stände der kleinen asiatischen Spieleverlage: ein Mal im Jahr kauft sie ein Spiel, nicht um dem spieleverrückten Gatten eine Freude zu machen, sondern einfach nur weil sie neugierig auf das ist, was die Spieleschmieden aus Fernost uns Neues mitgebracht haben. Nachdem letztes Mal Tiefseeabenteuer von Oink Games das Objekt der Begierde war, wurde sie dieses Mal am Stand von Emperor S4 bei Walking in Burano fündig.
Noch mal! (Rezension)
Würfel werfen, bunte Felder ankreuzen, und sobald ein Sieger feststeht, gleich Noch mal! spielen. So oder ähnlich läuft eine Partie des Würfelspiels von Inka und Markus Brand.
Lost Cities: To Go (Rezension)
Lost Cities – der Name klingt nach Schatzsuche, nach Indy und Lara, nach Fallen und Fieslingen. Nur der Zusatz To Go mag nicht so recht zum Traum vom großen Abenteuer passen – das hört sich doch mehr nach Schreibtischtäter als nach verwegenem Grabräuber an. Was taugt der Mitnehm-Neuaufguss des Knizia-Klassikers unterm Strich?